- Werkroute Aachen 2025 zur ETAK
Werkroute Aachen 2025 im Rahmen der ETAK
Liebe Kundinnen und liebe Freundinnen meines Ateliers!
Ganz herzliche Einladung zurWerkroute Aachen 2025 am 5. und 6. April 2025,
jeweils von 11 – 18 UhrZum dritten Mal veranstalten wir in eigener Initiative eine Route durch Ateliers und Werkstätten anlässlich der Europäischen Tage des Kunsthandwerks, ETAK genannt. In diesem Jahr haben wir 10 interessante Orte mit 30 noch interessanteren DesignerInnen.
Dabei ist es nicht nur spannend, bisher vielleicht unbekannte Orte in Aachen zu entdecken, sondern Insbesondere die KünstlerInnen und ihre Arbeiten kennenzulernen. In vielen Werkstätten und Ateliers werden auch handwerkliche Aktionen und Demonstrationen der Gewerke angeboten.
Neben den wahrscheinlich bekannten KollegInnen nehmen dieses Jahr auch einige Studierende der Hochschule Niederrhein teil, und das in leerstehenden Ladenlokalen im Dahmengraben, die wir großzügig zur Verfügung bekamen. Fünf Studierende der Hochschule Niederrhein präsentieren ihre Werke. Sie formen das Designkollektiv „CPACE” und bespielen den Raum mit Arbeiten aus den Bereichen Modedesign, Textildesign und Kommunikationsdesign. Die Künstlerin Franca Hahn, Studierende der Akademie für Handwerksdesign, Aachen zeigt ihre canvas rugs, Bodenbilder: gemalte Teppiche, die zum spielerischem Umgang zum Balancieren einladen. Absolut sehenswert!
Der andere Teil, 5 Studierende der Akademie für das gestaltende Handwerk in Aachen mit verschiedenen Gewerken stehen in weißen Zelten in der Annastrasse, in der Nähe der Annahalle. Dort ist, wie immer natürlich mit Agnes Jansen, Gabriele Weiler, Gloria Jansen, MM Unikat und Catrin Tihon mit dem Stückwerk auch wieder viel Interessantes und Neues los.
Bei mir ist Irene Leister zu Gast. Sie ist Malerin und Keramikerin und arbeitet in verschiedenen Materialien. Ich zeige ihr Thema „Boote” in verschiedenen Ausdrucksformen, als Papierobjekte, aber auch in keramischer Umsetzung in Raku und Porzellan. Als eine der ersten Studierenden der Akademie für das gestaltende Handwerk in Aachen hat sie das Studium absolviert und zur Krönung den Staatspreis für das gestaltende Handwerk in NRW im Bereich Papier gewonnen. Irene Leister ist persönlich nicht anwesend, denn sie empfängt ihre Gäste in ihrem Atelier in Simmerath. Also, das ist natürlich auch einen Ausflug wert. Näheres zu den anderen Orten der ETAK an diesem Wochenende unter https://kunsthandwerkstage.de/nordrhein-westfalen
Ich zeige neue Schals in Shibori und Eco Print Technik, passend zu Shirts aus Seide und Bambus in schönen frühlingshaften Farben. Die botanischen Drucke haben zumeist klassische Naturtöne und die Blattabdrücke sind stark konturiert, der Hintergrund ist gesteuert leicht strukturiert. Besonders wirken die dunklen Hintergründe, darin verstreut die Blattmotive.
Ich kann gar nicht auf alle interessanten Arbeitsansätze und Ideen der Kollegen eingehen, ich lade aber ganz herzlich zum Rundgang ein. Vielleicht verteilt auf 2 Tage, es ist wirklich viel zu sehen! Da die Karte oben kaum zu lesen ist, es gibt sie hier auch zum Download.
Ich und alle KollegInnen freuen uns auf Besuch und auf nette Gespräche!
Ihre/Eure Susanne Hinz
- Shibori Technik
Shibori Technik: So funktioniert die traditionelle Färbekunst mit einzigartigen Mustern
Shibori Technik – was ist das eigentlich?
Shibori ist eine hochentwickelte, traditionelle Resist- und Färbetechnik, die ursprünglich aus Japan stammt. Der Begriff Shibori leitet sich vom japanischen Verb Shiboru ab und bedeutet “wringen, pressen, drücken” – was die gezielte Manipulation von Stoffen vor dem Färben beschreibt. Durch Methoden wie Falten, Abbinden, Pressen, Klemmen, Nähen oder Wickeln werden gezielt Bereiche des Stoffes von der Farbe ausgespart. Dadurch entstehen komplexe Muster mit einzigartigen Strukturen.
Traditionell wurden Naturstoffe wie Hanf und Seide verwendet. Zum Färben kamen Pflanzenfarben, insbesondere Indigo, zum Einsatz, da synthetische Farben damals nicht verfügbar waren. Mit der Industrialisierung und neuen Farbstoffen wurde die Shibori-Technik vereinfacht und ermöglichte beständigere Farbergebnisse.
Die Kunst des Shibori hat eine lange Tradition. Historische Techniken und Muster wurden innerhalb von Familien weitergegeben und waren oft regional geschützt. In Yoshiko Iwamoto Wada‘s Buch “The Inventive Art of Japanese Shaped Resist Dyeing” sind viele dieser alten Rezepte dokumentiert. Früher waren die Näh- und Bindetechniken besonders beliebt, aber auch sehr aufwändig und folgten festen Mustervorgaben, ein Spiegel der Zen-Philosophie des Perfektionismus widerspiegelt.
Im Deutschen Textilmuseum in Krefeld-Linn findet sich die folgende Shibori Arbeit, Baumwolle indigogefärbt, unbekannte Zeit, unbekannter Künstler.
Die Technik ist wahrscheinlich Tekumo Shibori, es wird Stoff in einer Art Schlaufe mit dem Haken gehoben und stramm abgebunden. Das Muster ist vorher markiert, zuerst wird unten, dann nach oben kreuzartig eng abgebunden, die ganze Fläche wird gefüllt. Damit stramm gearbeitet werden kann, wird der Stoff in einen Ständer eingehängt. Die gesamte Stoffmenge wird über einem dicken Seil verteilt. Dann wurde offensichtlich mit Indigo gefärbt, die gesamte noch sichtbare Fläche ist dunkelblau. Anschließend wird der Faden an einem Stück abgewickelt und das Muster erscheint. Durch das Trocknen im gebundenen Zustand verformt sich der Stoff plastisch, was zum Musterbild gehört.
Shibori Technik erklärt – So funktioniert Shibori
Shibori ist eine Reserve-Färbetechnik, bei der bestimmte Stoffbereiche durch verschiedene Methoden vor der Färbung reserviert werden. Das Prinzip: dort, wo der Stoff abgebunden, abgenäht oder gefaltet ist, kann er keine Farbe aufnehmen. Die Muster entstehen durch die gezielte Manipulation des Stoffes.
Ein zentrales Gestaltungsmerkmal ist die Wiederholung, die sich durch systematische Faltung und Stabilisierung des Stoffes ergibt. Die Faltungen ermöglichen es, erstaunlich große Stoffstücke zu bearbeiten. Je nach Technik können die Muster scharf abgegrenzt oder sanft verlaufend sein, von zarten Nuancen bis zu starken Kontrasten.
Die Art des verwendeten Farbstoffs beeinflusst das Endergebnis maßgeblich. Früher war Indigo die hauptsächliche Pflanzenfarbe. Heute gibt es vielfältige Möglichkeiten:
- Pflanzenfarben z.B. Indigo, aufwändig aber besonders, für alle Naturstoffe geeignet
- Reaktivfarben, moderne Färbemethode mit hoher Farbintensität, für pflanzliche Stoffe kombiniert mit alkalischer Lösung
- Direktfarben, einfache, schnelle Färbung, etwas weniger echt, für alle Naturstoffe geeignet
Die chemische Zusammensetzung der Farbe bestimmt die Wirkung der Muster, der Art der Verläufe, von sanften Farbabstufungen bis hin zu intensiven Kontrasten. Auch die Echtheiten bestimmen sich durch die Farb-Chemie.
Welche Shibori Techniken gibt es?
Die Shibori-Technik umfasst zahlreiche Methoden, die jeweils spezielle Muster erzeugen. Hier sind einige der bekanntesten traditionellen Shibori-Muster. Die Musterbilder haben ihren Namen nach ihrer Wirkung, zum Beispiel Arashi Shibori, welches durch die dynamischen Streifen an einen Sturm erinnert.
Alle folgenden Muster sind traditionell gefaltet und vorbereitet, aber nicht traditionell gefärbt. Ich habe sie mit Reaktivfarbe auf Seide partiell und kleinflächig gefärbt. Denn für kleinere Stoffmengen wäre ein großes Färbebad eine Verschwendung von Ressourcen.
Obwohl die Muster durch die Mustervorschriften eindeutig wiedererkennbar sind, entstehen durch den manuellen Prozess feine Variationen, die jedem Stoff ein einzigartiges Design verleihen.
In 4 Schritten zum ersten Shibori Muster
Baumwollschal in der Twist Shibori Technik oder Hachinosu ShiboriHachinosu bedeutet „Bienenwabe“, und das beschreibt das Muster sehr gut. Der Stoff wird parallel oder spiralförmig um ein möglichst dickes Seil gewickelt und dann fest verdreht. Die Enden werden mit Band befestigt. Die Verdrehung erzeugt kleine, gleichmäßige rautenförmige Farbflächen, die harmonisch wirken. Das Muster ähnelt einer Wabenstruktur – daher der Name. Das Muster wirkt sehr gleichmäßig mit weichen Übergänge zwischen hellen und dunkleren Bereichen. Die Färbung macht das Muster noch interessanter.
1. Vorbereitung der Baumwolle
- Waschen: Die Baumwolle muss vor dem Färben mit Soda oder einem milden Waschmittel entfettet werden .
- Sodabad ansetzen: Pro Stück ein Esslöffel Soda in heißem Wasser auflösen. Auf 1 Liter mit lauwarmen Wasser auffüllen. Dann den Stoff hinein legen, ca 5 Minuten einziehen lassen und ausdrücken. Nicht trocknen, denn die Feuchtigkeit hilft, die Farbe gleichmäßig in den Stoff zu verteilen.
Wenn Reaktivfarbe benutzt wird, ist eine alkalische Lösung (hier Soda) notwendig, um die Farben mit der Faser zu verbinden. Das ist die Fixierung, die sehr gute Licht- und Waschechtheit ergeben. Die reaktive Farbe geht mit allen pflanzlichen Stoffen eine Verbindung ein, also ist sie auch geeignet für Leinen und Viscose. Für tierische Fasern wie Seide und Wolle gibt es ein anderes Rezept.
Tipp: Beim Anrühren der Pulverfarbe und des Sodabads vorsichtig arbeiten und die Dämpfe nicht einatmen, besser eine Maske tragen. Auch sind Gummihandschuhe sinnvoll und eine passende Arbeitskleidung: Vorsicht Farbe!
2. Vorbereitung der Reaktivfarbstofflösung
Man kann verschiedene Farbstoffarten benutzen, die unterschiedliche Vor- und Nachteile haben. Ich empfehle reaktive Farben, sie sind brilliant, umweltverträglich und ergiebig. Sortennamen sind z.B. Procion MX, Dylon, Remazol. Es gibt es kleine Unterschiede, aber der Grundprozess ist ähnlich.
Farbpulver in Wasser auflösen:
- Etwa 5-10 g Farbpulver pro Liter Wasser auflösen (Menge hängt von gewünschter Farbintensität ab).
- Warm, aber nicht zu heiß (30–40°C) anrühren, damit sich der Farbstoff gut löst.
Salz hinzufügen:
- Ca. 100-200 g normales Kochsalz pro Liter Wasser (je nach Stoffmenge).
- Salz hilft, die Farbe besser in den Stoff zu ziehen und zu verteilen
3. Färben des Stoffes – 2 Möglichkeiten – 2 Muster
3.1 Das getwistete Stoffstück punktuell mit Farbe versehen
Am besten Farbe mit einer Pipette aufnehmen und blockweise auftragen. Z.B. wir unterteilen den Stoff in 5 Teile und färben dort die gewünschte Farbe. Das kann eine sein in verschiedenen Verdünnungen (mit Wasser verdünnen = heller machen) oder auch mehrere. Soviel auftragen, dass Farbe gerade nicht rausläuft, sonst die Überschussfeuchtigkeit mit einem Handtuch abnehmen. Alles hat Farbe. Dann noch ein farbliches Highlight setzen mit einer Kontrastfarbe, die wenig in die gedrehten Zwischenräume mit der Pipette auftragen.
3.2 Stoff mit Twistreserve vorsichtig in der Färbeflotte färben
- Die Faltung oder Abbinde-Technik bleibt bestehen.
- Stoff vorsichtig bewegen, damit die Farbe gut einzieht.
- Ca 20–30 Minuten einwirken lassen
- Je länger die Färbung, desto intensiver das Ergebnis.
- Eventuell das Stoffstück herausnehmen und es als fertig gefärbt betrachten
- Oder nur ein Ende länger färben, das ergibt eine Farbschattierung
Tipps für gleichmäßige oder besondere Effekte:
- Für sanftere Übergänge – Stoff vor dem Färben stärker anfeuchten.
- Für kräftige Kontraste – Stoff fast trocken lassen, damit die Farbe nicht zu stark verläuft, oder zunächst eine Farbe färben, mehr trocknen lassen und dann die Kontraste erhöhen
- Bei mehrere Farben – Erst die helleren, als Basis, dann die mittleren und dunkleren Töne färben.
- Special Effekt, Farbspritzer in einer Kontrastfarbe in einige Zwischenräume setzen
4. Fixierung und Nachbehandlung
- Die Fixierung kommt bei der Färbung in der Farblösung durch die Wärme und Zeit im Färbebad zustande. Bei der punktuellen Färbung mit der 24 Stunden Verweilfixierung; dazu das Stoffteil in eine Plastiktüte legen, verschließen und nach 24 Stunden unter fließendem Wasser ausspülen, keine Farbe kommt raus!.
- Für die Nachbehandlung mehrmals mit warmem Wasser und mildem Waschmittel auswaschen, bis das Wasser klar bleibt. Am besten lufttrocknen lassen oder im feuchten Zustand leicht bügeln. Das erste tolle Ergebnis mit leuchtenden Farben und interessantem Muster ist fertig! Stolz ist angebracht.
Mein Fazit
Shibori ist eine faszinierende, handwerklich anspruchsvolle Technik, die durch ihre Vielseitigkeit und einzigartigen Muster besticht. Jede Muster-Methode hat ihre eigene ästhetische Wirkung, und durch die manuelle Verarbeitung ist jedes Stück ein Unikat. Ob traditionell mit Indigo oder modern heute wieder vermehrt mit Pflanzenfarben und mit neuen Färbemethoden. Durch die wachsende Wertschätzung für Handwerkliches in Verbindung mit nachhaltiger Mode und schonendem Umgang mit Ressourcen gewinnt die Shibori-Technik erneut Interesse. Shibori vereint Präzision, Spontanität und Kreativität und erzeugt eine besondere Ästhetik.
Weitere Informationen über Shibori findest Du zum Beispiel bei der “World Shibori Network Foundation”
Informationen zu meinen Shibori-Kursen gibt es hier.
Schau Dir meine Shibori-Schals im Online-Shop an.
- Das Leben ist bunt
Atelier-Samstag am 22.02.2025, 10 – 16 Uhr
Vielfalt in allen RegenbogenfarbenLiebe Kundinnen, liebe Freundinnen der bewussten Kleidung!
Ich lade herzlich ein zum ATELIER – SAMSTAG im Februar unter dem Thema:
Das Leben ist bunt – auch wenn das nicht allen gefällt – Vielfalt in allen Regenbogenfarben
Natürlich ist das zweideutig. Zum einen bezieht es sich wie immer hier auf meine Schals, Stulpen und Kappen. Diesmal stehen sie im Mittelpunkt:
- Unifarbene Seidenschals mit farbiger Rollierung,
- Shiborischals mit den überraschenden Mustern, einige davon zum Specialpreis von 30€
- Eco-Print (auch biologisches Drucken genannt) auf Seide und Wolle, sanfte, edle und natürliche Farben
- Patchschals aus Seide, Samt und Leinen alle handgefärbt und komponiert in sanften Abstufungen
- Rundschals/Loops, praktisch und wärmend und stylisch, passt fast immer.
- Halskrausen oder Kragen aus Pongé und Douppion Seide, teils mit passenden Stulpen
Dazu Stulpen aus crinkeligem Seidengeorgette, etwas dickeren elastischem Seidencloque, Tupfenstulpen und Seidenjersey Stulpen, es gibt auch leicht rustikalere Baumwollstulpen. Dazu passen perfekt Kappen aus Seide, Seidensamt und Baumwollsamt, die sowohl indoor als auch draussen getragen werden können. Wird die Farbe wiederholt, ergänzt es oft zum interessanten Outfit. Es stimmt, eine Kappe ist immer ein Hingucker und damit begibt man sich selbst in die erste Reihe, aber es gibt Gelegenheiten, da ist das genau richtig. Da es verschiedene Formen gibt, Pillbox à la Jackie oder Bischoffskappe mit mehr Höhe probieren wir aus, was am besten passt.
Das ist das Angebot, welches ich hier in meinem Atelier-Laden machen kann. Es gibt unendlich viele Farben, jeder hat seine persönliche Vorliebe! Das Leben und die Vielfalt sind bunt und farbig und das wollen wir erhalten. Wir können und müssen alle dazu beitragen, deshalb meine Bitte: gehen wir wählen!!
Zum Prosecco (mit und ohne) gibt es bunte (welche Farben sind es wohl?) Bütterchen bei mir. Ich freue mich auf Euren/Ihren Besuch und auf nette Gespräch und hoffe, dass meine farbig-bunten Schals Euch gefallen.
Ihre/Eure Susanne Hinz
- Viel Licht und Farben
Atelier-Samstag am 25.01.2025, 10 – 16 Uhr
Viel Licht und FarbenHerzlich willkommen im immer noch neuen Jahr
Und in meinem frisch renovierten LadenlokalLiebe Kundinnen, liebe Freundinnen der bewussten Kleidung!
Ich freue mich sehr, Euch in mein frisch renoviertes Ladenlokal einzuladen!
Nach einer Zeit der Veränderung in etlichen Schritten und Zeiten erstrahlt mein Geschäft nun in neuem Glanz. Jetzt sind noch die neuen Fenster dazugekommen und eine neue große Eingangstür. Es scheint so, als wäre das Licht noch heller.Dadurch kommen alle Farben besonders zum Strahlen. Das ist nach wie vor mein Thema in allen Variationen. Ich glaube, das brauche ich kaum mehr zu erwähnen. Meine Grundwerte – Handgefertigtes, langlebige Qualität, Nachhaltigkeit und Natürlichkeit in Material und Stil sind mir nach wie vor sehr wichtig. Denn Kleidung soll nicht nur wärmen und schützen und natürlich gut aussehen, sondern sie kann auch die Persönlichkeit betonen.
An dieser Stelle möchte ich meinen treuen Kundinnen ganz besonders danken. Eure jahrelange Unterstützung und Euer Vertrauen haben es mir ermöglicht, so lange an diesem Ort zu sein und meine Arbeit weiterzuentwickeln. Dafür bin ich dankbar!
Was ist neu, was bleibt bewährt:
Es gibt neue Schals, sowohl Seiden-Patchschals als auch kleinere Seidenschals in Shiboritechnik, aber auch ein Kistchen mit % Schals. Ich habe kurze kastige Jacken aus leichter Wolle mit Angora, Mohair und Baumwollsamt neu genäht, sie sind nach längerer Zeit wieder dabei.
Als besonderes Angebot gibt es einen 20% Sale auf alles aus Wolle: das sind die kleinen Westen aus Wollwalk in frühlingshaften Farben, Jacken und Röcke aus etwas festerem Walk und Empire Kleider aus Merinowoll-Jersey. Der Sale geht bis zum Ende des Monats und bezieht sich auch auf Kappen, Stulpen und Wollschals. Ist ja alles aus Wolle und bei den derzeitigen Temperaturen gut zu gebrauchen.
Es gibt neue Workshop-Termine in meinem Atelier und in der Toscana. Zu sehen bald hier auf meiner Homepage. Und natürlich sind weiterhin alle Neuigkeiten und Aktivitäten dort zu finden.
Ich bin hier wie immer mittwochs nachmittags anzutreffen oder aber zu einem vereinbarten Termin. Ich freue mich, Sie/Euch in dieser neuen Atmosphäre zu begrüßen.
Ihre/Eure Susanne Hinz
- Zimtstern & Punsch
Atelier-Samstag am 14.12.2024, 10 – 16 Uhr
Farbe zum 3. Advent – mit Zimtstern & PunschLiebe Freundinnen und Freunde von Design und Farbe,
Ich wünsche uns allen einen gemütlichen Advent trotz und gerade wegen des Weltgeschehens. Im Privaten wollen wir die Ruhe finden um überhaupt den Herausforderungen etwas entgegen setzen zu können.
Mit einem Glas Punsch an Zimtstern möchte ich dazu einladen am 14. Dezember von 10 – 16 Uhr. Natürlich gibt es auch weihnachtliche Angebote. Das sind zum Beispiel schön gemusterte Shibori Schals zu 25€ und Stulpen zu 15€, aber darüber hinaus gibt es ohne Ende Schals & Stulpen, Täschchen und Beutel und Kappen aus Wollwalk und Baumwollsamt.
Und am Samstag, den 21.12. und Sonntag, den 22.12.24 bin ich in der Aula Carolina mit “hello creator” einer Aachener Initiative zur Vernetzung der Aachener Kulturschaffenden. Der X-Mas-Market ist offen von 11-18 Uhr. Dort findet man Produkte von Designerinnen und Künstlern und kreative Weihnachtsgeschenke. Bei winterlichen Getränken, begleitet von Live DJ-Sets können sich die Besucher mit den Gestalter*innen austauschen oder in der Siebdruckwerkstatt selbst Textilien bedrucken.
Mein Atelier am Marienplatz ist dann von 10-16 h offen und wird von einer Freundin betreut.
Und freue mich über Besuch!
Herzlichst Susanne Hinz
- Farbkick im November – Kleine Westen, große Wirkung
Atelier-Samstag am 16. 11.2024, 10 – 16 Uhr
November-Farbkick – Kleine Westen, große WirkungLiebe Freundinnen und Freunde von Design und Farbe,
ganz herzliche Einladung zum kommenden Atelier-Samstag!
Was gibt es Neues aus dem Atelier?
Wärmendes – kleine kurze Westen aus leichtem italienischen Walk. In verschiedenen Schnitten, und vor allem in schönen lichten Farben als perfekte Ergänzung zu Shirts, die langsam zu kühl werden. Natürlich gibt es auch klassische längere Westen. Aus etwas dickerem Walk habe ich Westen mit Zipper und Kragen oder Rollkragen gemacht. Auch daraus sind meine klassischen figurbetonten Walkjacken gearbeitet, sie sind mit Druckern oder Metallknöpfen zu schliessen. Sie sind zwar wirklich nicht neu bei mir, aber so robust, praktisch, langlebig und zeitlos, daß sie nicht fehlen dürfen. Es gibt 3 neue Farben, starkes limone, stahlblau und wollweiß.
Farbiges – die Farbpalette in dem Walkstoff ist fast frühlingshaft, auf jeden Fall der Kontrapunkt zum Nebel, von der weltpolitischen Lage wollen wir gar nicht sprechen.
Langsam beginnt auch die Zeit für Kappen, die Bischoffsform ist etwas höher als die flachere Kappe, und bei der Pillbox denkt man unweigerlich an Jackie Kennedy. Als Stoffe habe ich Baumwollsamt, Seidensamt, und Douppionseide ausgewählt. Wollwalk eignet sich für noch kühlere Zeiten, die Trapezkappe ist doppelseitig zu tragen. Variation von 2 Farben und 2 Stilen, einmal Baske, einmal Trapezkappe.
Ganz herzliche Einladung, ich freue mich über Ihren/Euren Besuch und anregende Gespräche bei einem Glas.Ihre/Eure Susanne Hinz
- Öffnungszeiten am Mittwoch 23. Oktober 2024
Am Mittwoch 23.10 24 ist leider von von 12 – 17 h geschlossen, ich bin an der Uni und dann von 17 – 18 h im Atelier.
- Herbstlaune – Farbiges & Wärmendes – Atelier-Samstag am 26. Oktober 2024
Atelier-Samstag am 26.10.2024, 10 – 16 Uhr Herbstlaune – Farbiges & Wärmendes
Liebe Freundinnen und Freunde von Design und Farbe, Was gibt es Neues aus dem Atelier? Wärmendes – Überkleider aus Wollflausch(von Lana) und Viscose Struktur und Stepp, zu tragen über Hosen, natürlich auch anders. Leichte Mäntel in 2 Längen in Webleder mit flauschiger Innenseite. Mantel aus Viscose Struktur, leicht und edel mit Spatenkragen aus Seide. Kurzmantel aus Baumwollcord mit 4 % Metall, damit die schöne Knittrigkeit bleibt. Seidenmantel, mein Klassiker, mit Schalkragen und Bindeband hinten, mit Schmuckknöpfen von Renate Sennewald aus Düsseldorf. Diese Magnetschmuckknöpfe sind zweiseitig zu tragen, superfest und dezent edel in der Kombination mit Seidendouppion. Walkjacken sind zwar nicht neu bei mir, aber so robust, praktisch, langlebig und zeitlos mit ihren schönen Farben, daß sie nicht fehlen dürfen. Die Pulls aus Wolle/Baumwolle und Wolljersey und Wollwalk runden den Atelier-Samstag ab.
Ganz herzliche Einladung, ich freue mich über Besuch und anregende Gespräche. Eure/Ihre Susanne Hinz